Garagen News

Fertiggaragen im Winter bauen

Im Winter bieten viele Hersteller Sonderangebote an. Auch die Firma systembox Garagen- und Carportsysteme GmbH biete einige Fertiggaragen Modelle im Winter zu besonders günstigen Konditionen an. Viele Bauherren sind jedoch der Auffassung, dass Fertiggaragen im Winter nicht gebaut werden können. Dass hier ein Irrtum voliegt erklären wir Ihnen gerne. Bedingt durch die oft vorherschenden tiefen Temperaturen sind viele Gewerke im Winter nicht mehr möglich.

 

Das Fundament muss vor dem Frost "stehen"

Wenn Sie Ihre Garage im Winter bauen möchten, so sollten Sie die Erstellung der Fundamente möglichst im Herbst fertig gestellt haben, da hier die Temperaturen oft auch in der Nacht noch bei fünf Grad sind. Eine Faust-Regel besagt, dass Fundamente nur noch erstellt werden sollten, wenn die Temperaturen Nachts nicht unter fünf Grad sinken. Aus technischer Betrachtung kann dieser Wert jedoch deutlich nach unten Korrigiert werden. Da Fertigbeton beim abbinden enorme Wärme bildet sind auch Temperaturen unter Null Grad (plus minus 2 Grad) ohne Bedenken zulässig. Dennoch besteht ein gewisses Restrisiko. Sollten die Temperaturen stellenweise deutlich abfallen, so besteht die Gefahr, dass die Oberfläche der Fundamentplatte für Ihre Fertiggarage stark kreidet oder oberflächlich abblättert. Da auf den Fundamemtplatten nachträglich ein glatter Estrich gegossen wird oder der Boden abgeschiffen wird, ist diese Risiko entspannt zu sehen. Wenn die Temperaturen deutlich im Minus sind, so gibt es spezielle Zusätze für den Transportbeton, damit ein vollständiges Abbinden möglich ist. Dies ist jedoch mit empfindlichen Zusatzkosten verbunden.

 

Frost, Schnee oder Regen - eine Fertiggarage kann witterungsunabhängig montiert werden

Wenn die Fundamente erstmal erstellt wurden, so ist die Garagenmontage im Winter ein Kinderspiel. Alle Bauelemente der Fertiggarage sind komplett und montagefertig vorproduziert, so dass lediglich eine Trockenmontage erfolgen muss. Diese Arbeiten sind somit problemfrei temperatur- und witterungsunabhängig zu realisieren.

Hamburg, den 23.07.2010

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