16.10.2013 – Wer einem Carport bauen möchte setzt in der Regel als erstes ein Budget fest, dann wird der Grundriss, am besten den Gegebenheiten angepasst, festgelegt und zu guter Letzt kommen noch Details wie Abstellräume, Fenster oder Türen auf den Wunschzettel. Es dauert nicht lange und es liegen einige Angebote für den Wunschcarport vor. Wer einen realen Vergleich anstellen möchte, der sollte jedoch neben dem passgenauen Carport auch auf Angaben zu Details der angebotenen Carport Konstruktion achten.

Unterzüge und Pfosten tragen die Last

Der klassische tragende Dachaufbau eines Carports setzt sich aus Unterzügen und Sparren, oder auch Pfetten genannt, zusammen. Bei unserem Carports mit COLOR Blende oder Carports mit Schindel Blende erfolgt die Dachkonstruktion als Ringankerbauweise. Hier werden Unterzüge und Sparren in einer Höhe als Rahmen gefertigt, so dass ein möglichst flacher, bzw. schlanker, Dachaufbau realisiert werden kann, bei dem keine untersetzten Unterzüge sichtbar bleiben.

Carport Dächer bei denen eine schwere Dachattika zum Einsatz kommt, wie z.B. eine Landhausblende mit schweren Dachpfannen, muss der Unterzug als untersetzte Ringankerkonstruktion ausgeführt werden, damit die höhere Last, welche über die Dachsparren und Reiter der Landhauskonstruktion abgeleitet werden, aufgenommen werden kann.

Der Holzquerschnitt bestimmt die Tragfähigkeit und den Preis

Unsere Carports haben eine Dachlast von mindestens 125 kg / qm. Geben Sie sich nicht mit weniger zufrieden. Um diese Tragfähigkeit zu erreichen verwenden wir ausschließlich kammergetrocknete Hölzer als Konstruktionsvollholz oder als Brettschichtholz in den Querschnitten 8x20 cm oder 8x24 cm. Wenn Sie eine höhere Dachlast benötigen werden die Holzquerschnitte und Sparrenabstände entsprechend der benötigten Dachlast angepasst. Unsere Kundenberater planen gerne, gemeinsam mit Ihnen, die benötigte Dachlast (Schneelast) für Ihren Carport Standort.